Region: Ostsee → Mecklenburg-Vorpommern → Rostock → im Urlaub in Lohmen
Parkplatz & Ausgangspunkt: Campingplatz Garden bei Lohmen
Länge des Pfades: insgesamt ca. 12 km
Rundweg: ca. 6,5 km
Weg von Garden bis zum Rundweg: ca. 2,7 km (hin und zurück = 5,4 km)
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Der »Lehrpfad Lähnwitz« liegt im Forstrevier Lohmen, im Naturpark Sternberger Seenland. Auf naturbelassenen Waldwegen führt er durch ein abwechslungsreiches Waldgebiet mit vielen Spuren längst vergangener Zeiten. Auf dem Wanderpfad befindet sich der berühmte »Steintanz Lenzen«, der zu den archäologischen Denkmälern des Landes MV zählt.
Der Lehrpfad ist sehr gut ausgeschildert. Auch die Wegweiser-Steine an den Wegkreuzungen sind hilfreich bei der Orientierung im Wald.
Teilstrecken sind barrierearm durch breite, feste Waldwege. Der Waldweg zwischen Station 13 und 15 ist nicht barrierefrei. Das gilt auch für den schmalen Pfad zum Hügel- und Großsteingrab (Station 7 und 8), der nur mit kräftiger Unterstützung erreichbar ist. Der Lehrpfad ist sehr lang.
Vorbei am Ortsschild. Der Weg knickt nach rechts ab. Wir gehen bis zum Wegweiser-Stein und folgen dem Weg im spitzen Winkel Richtung Lähnwitz.
Auf dem Landweg geradeaus kommen wir an der zweiten Infotafel "Erosionsrinnen" vorbei, die auf der linken Seite steht. Können Sie die Rinnen entdecken?
Bis zur auffallenden, großen Eiche ist es nicht weit. Hier angekommen, beginnt der eigentliche Rundweg. Vor Ort befinden sich Informationstafel zum Lehrpfad, die Tafel "Auf dem Naturparkweg" und ein kleiner überdachter Rastplatz.
Wir biegen nach rechts. Der Wegweiser-Stein zeigt Richtung Lenzen / Klein Upahl.
Am heutigen Forsthaus steht eine weitere Infotafel. Sie informiert über die Ziegelei, die hier einst stand.
Ein zweispuriger Betonplattenweg führt uns am Lähnwitzer See vorbei, wo wir erst einmal den Blick auf den See genießen können. Hier finden wir die vierte Infotafel des Lehrpfades über den "Lähnwitzer See" vor.
Weiter gehts gerade aus. Fast unbemerkt geht die Betonspur wieder in einen festen Waldweg über.
Die fünfte Informationstafel steht vor dem nächsten Abzweig auf der linken Seite.
Wir biegen jedoch rechts ab.
An der nächsten Weggabelung befindet sich wieder ein Wegweiser-Stein. Wir gehen nach rechts, Richtung Klein Upahl.
Wir halten uns rechts, bis wir direkt auf die nächste Infotafel stoßen.
An der Station 6 befinden sich eine Infotafel, Wegweiser und ein Wegweiser-Stein.
An der Station 6 sehen wir die Wegweiser "Großsteingrab" und "Hügelgrab". Wir gehen den Weg Richtung Upahl ...
... und biegen nach 200 m, am Wegweiser "Hügelgrab", rechts in den Wald.
Nach ca. 20 m führt ein schmaler Pfad nach links. Nach ca. 30 m sehen wir das Hügelgrab. Wir gehen weiter und kommen direkt auf das Großsteingrab zu.
Nun gehen wir den Waldweg bis zur Station 5 zurück. Laut Wegweiser wandern wir den Lehrpfad weiter und biegen nur einige Meter weiter, an der spitzen Weggabelung, nach rechts zur Schwedenkiefer.
Wir gehen wieder zurück zur Weggabelung und nehmen jetzt den linken Weg und folgen dem Lehrpfadweg bis zur nächsten Wegkreuzung. Hier biegen wir rechts ab.
Auf der linken Seite finden wir die nächste Tafel mit Informationen über die untergegangene Siedlung Grabenitz und dessen Gräberfeld.
Wir folgen dem Hauptweg bis auf der rechten Seite die nächsten beiden Infotafeln zu sehen sind.
Den Stein konnten wir leider noch nicht ausfindig machen.
Vor dem nächsten Wegweiser-Stein biegen wir nach links Richtung
Lenzen / Sternberg, vorbei an einer Wiese.
Bevor der Wald endet, folgen wir dem Lehrpfad-Wegweiser links in den Wald.
Am Wegesrand liegen große Steine - Zeugnisse der früheren Steinschlägerei.
Oben, an der Lichtung (Bild), biegen wir gleich nach links.
Nun schlängelt sich der Weg fast im Zickzack durch den Wald. (rechts-links-rechts).
Am Feldrand angekommen, biegen wir nach links.
Hier erwarten uns die nächsten zwei Infotafeln.
Wir wandern auf dem breiten Weg, der am Feld entlang läuft und uns später wieder in den Wald führt. Als Erstes treffen wir auf der linken Seite auf den Lenzer Steintanz.
Haben Sie die Schlehenhecken am Feldrand gesehen?
Naschen kann man natürlich auch, aber ohne Kern.
Und hat sich bei Ihnen alles zusammengezogen? Milder sind sie nach dem ersten Frost. Erntezeit ist Ende November / Anfang Dezember.
Der Steinkreis besteht aus 9 großen Steinen. Auch hier befindet sich eine Infotafel.
Es geht weiter geradeaus, bis wir rechts auf die nächste Infotafel und geradezu auf die Rastplatz »Dröger Kraug« stoßen.
Überdachter Picknickplatz, Infotafel, großer Findling mit der Aufschrift: „Einst Rastplatz der bespannten Holzabfuhr“.
Wir gehen links weiter, wo sich die nächste Tafel auf der linken Seite befindet - die letzte Tafel ist dann auf der rechten Seite.
An der Station 5 schließt sich der Rundweg. Wir biegen rechts ab und gehen den Weg zum Parkplatz zurück.