Region: Ostsee → Mecklenburg-Vorpommern

»Pilgern auf dem GreifenWeg« – Etappe 2

Der 2. Abschnitt des Pilgerweges »Pilgern auf dem GreifenWeg« beginnt in der Vinetastadt Barth an der St. Marien Kirche. Die Barther Sehens­würdigkeiten können zunächst in einer Stadtwanderung erkundet werden.
Weiter geht es auf dem Pilgerweg zum Barther Bibelzentrum. Bevor es Richtung Kenz geht, lohnt sich ein Abstecher zu Alkunquelle. Die Teilstrecke des GreifenWeges endet in Kenz.

Der Wegabschnitt kann als Pilgerwanderung oder Pilgerradtour zurückgelegt werden.

Strecke:

Barth – Kenz

Länge

ca. 6 km
(+ 4,5 km optional Stadtwanderung)
(+ 3 km optional Alkunquelle)

Schwierigkeit:

leicht

Wege:

hauptsächlich Asphalt

Start

St.-Marien-Kirche Barth

Ziel

St.-Marien-Kirche Kenz

Anfahrt

mit der Fähre von Zingst
mit dem Bus vom Bahnhof
mit dem Auto, Parkplätze am Hafen

Sehenswerte Wegpunkte

Wo gibt es einen Stempel für den Pilgerpass?

  • Bibelzentrum Barth
    zu den Öffnungszeiten an der Empfangstheke
  • St. Marien-Kirche Kenz
    Mai-Oktober in der Flyer-Auslage in der Kirche
barrierearm, teilweise barrierefrei

Barrierefreiheit

Der direkte Weg von Barth nach Kenz führt über asphaltierte Wege und über Landstraßen, die eher wenig befahren werden. Auf den Bahnhöfen in Barth und Kenz kommt man barrierefrei in den Zug.

Karte – Pilgerweg – Teilstrecke 2 mit Wegpunkten

  • Eventueller Rückweg nach Barth mit dem Zug (UBB) vom Kenzer Bahnhof möglich.

 Klicken Sie hier um die externe Karte zu laden.

Wegbeschreibung – Der Pilgerweg von Barth nach Kenz

Wir starten den zweiten Abschnitt des Pilgerweges »Pilgern auf dem GreifenWeg« an der St. Marien Kirche in Barth. Bevor es weiter zum Barther Bibelzentrum geht, können in der Altstadt noch einige Sehenswürdigkeiten in einer Stadtwanderung besucht werden. Oder wir gehen direkt auf direktem Weg über die „Lange Straße“, dann „Sundische Straße“ zum Bibelzentrum.

Vineta-Museum Barth
  • Langen Straße 16
nicht barrierefrei

Vineta Museum

Das Vineta-Museum behandelt in ihren Dauerausstellungen über 3 Etagen die Themen „Mythos Vineta“, „Barther Bibel“ und „Barther Stadt­geschichte“.

St. Marienkirche Barth
  • Dammstraße 3

St. Marien Kirche Barth

Kirche St. Marien mit der einzigartigen Kirchenbibliothek „Bibliotheca Bardensis“

  • Der Stempel für den Pilgerpass ist zurzeit noch in Anfertigung.
Bibelzentrum Barth
  • Sundische Straße 52
barrierefrei

Barther Bibelzentrum

Das Bibelzentrum Barth bietet eine Erlebnisausstellung rund um die Bibel. Themen der Ausstellung: mittelalterliches Handschreiben, Druckkunst, Stadt- und Regionalgeschichte.

  • Zu den Öffnungszeiten des Bibelzentrums kann an der Besuchertheke der Pilgerausweis abstempelt werden.

Am Barther Bibelzentrum. Bevor es Richtung Kenz geht, kann noch einen Abstecher zur Alkunquelle unternommen werden (Hin- und Rückweg ca. 3 km). Wenn nicht, dann geht es auf dem ausgeschilderten Radweg direkten Weg nach Kenz. So gehen wir stadtauswärts, nur eine Straße weiter, rechts in die Sankt-Jürgen-Straße. Diese wird abgelöst vom „Kenzer Landweg“.

Treffpunkt Ostsee - TIPP

barrierearm, teilweise barrierefrei

Abstecher zur Alkunquelle

Alkunquelle zu Barth - Quelle
Raststätte und Infotafel an der Alkunquelle zu Barth

Ein Schlenker zur Alkunquelle (insgesamt ca. 3 km) bereichert den Pilgerweg. Vom Barther Bibelzentrum folgen wir,  vorbei am Wasserturm, stadtauswärts der „Sundischen Straße“. Nach ca. 950 biegen wir vor dem frei stehendem Haus mit der Nummer 124 rechts in den breiten Wiesenweg zur Alkunquelle ein und folgen ihm noch ca. 500 m bis zur Quelle. Vor Ort gibt es einen kleinen Rastplatz mit einer Informationstafel.
Leider nicht mehr so instand, wie auf dem Bild zu sehen.

Zurück an der „Sundischen Straße“ gehen wir ca. 140 m stadteinwärts und folgen links dem Weg „Am Kemmenacker“, dann nach rechts, bis wir auf den „Kenzer Landweg“ treffen. In ihn biegen wir links ein.

Wir folgen dem befestigten Landweg, der bald parallel zur Bahnstrecke verläuft. Danach macht der Weg einen Schweif nach links und schon bald ist die Kiesgrube in Sicht.

An der Kiesgrube kann von Mai bis August eine Kolonie Uferschwalben beobachtet werden. Danach ziehen sie gen Süden in ihre Winterquartiere. Sie sind nur 12 bis 13 cm groß und ernähren sich von kleinen Insekten. Achtung, das Betreten der Kiesgrube ist für Besucher verboten. Mit einem Fernglas zur Hand können jedoch die Brutröhren in der Kuhle schnell ausgemacht werden.

Lohnenswert ist immer wieder mal ein Blick zurück – auf die Barther Stadtsilhouette.

Der »GreifenWeg« führt uns zum kleinen Dorf Rubitz, das wir nur am Rande streifen. Denn wir biegen an der Straßenkreuzung mit kleiner Verkehrsinsel gleich rechts in den „Erlenweg“ ab und gehen auf der sich anschließenden Allee weiter. Kurz vor dem Überqueren der Bahnschienen ist die Kenzer Kirche auf der linken Seite schon in Sicht.

Kleine Pause gefällig? Hinter den Bahnschienen links findet man etwas versteckt eine alte Bank.

Wir erreichen Kenz und gehen noch ein Stück auf der Dorfstraße / Kastanienallee, bis wir links in den Kirchweg einbiegen und direkt auf die St. Marienkirche zusteuern.

St. Marien Kirche Kenz
  • Kirchweg

St. Marien Kirche Kenz

Die St. Marien Kirche in Kenz war im 15. Jahrhundert, dank des Gesundbrunnes, eine der bedeutendsten Wallfahrtskirchen Vorpommerns.

  • Von Mai bis Oktober kann der Pilgerpass mit dem in der Infoecke der Kirche frei zugänglichen Stempel selbständig abgestempelt werden.

Den Kirchweg gehen wir zum Ende und biegen rechts in die Straße „Brunnenaue“. Von hier sehen wir schon auf der linken Seite den »Kenzer Gesundbrunnen«.

Gesundbrunnen Kenz - Brunnenhaus
  • Brunnenaue

Am Gesundbrunnen können die Trinkgefäße an der Schwengelpumpe mit frischem Quellwasser kostenfrei aufgefüllt werden. Achtung, es ist wichtig, dass das Wasser 15 Mal abgepumpt wird, um an das frische Quellwasser zu gelangen.

Im achteckigen Brunnenhaus befindet sich der Quellbrunnen. Informationstafeln geben Auskunft über die Quelle.

An dieser Stelle endet die 2. Etappe des Pilgerweges »Pilgern auf dem Greifenweg«.
Auf zur 3. Etappe.

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»Pilgern auf dem Greifenweg«
Etappe 2

In Zusammenarbeit mit Wolfgang Drews, Pruchten

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